Diabetes mellitus |
Die Häufigkeit der Diabetes mellitus Erkrankungen sind stark steigend. Bis 2030 werden sich die Typ II Diabetespatienten verdoppeln. Die Gefäßkomplikationen bei Diabetes melltus sind verantwortlich für die Zusatzerkrankungen und Todesfälle.
: Bei Typ I+II sind die Spätschäden an Auge, Niere, Nerven durch die Veränderungen an den Kapillaren Diese mikrovaskulären Veränderungen sind durch hohe BZ Werte in Verbindung mit einer vermutlich genetischen Anlage bedingt. Deutlicher ist der Zusammenhang an den Gefäßschäden des Herzens und der grossen Gefäße mit BZ-Erhöhung.
HERZINFARKTRISIKO: Diabetiker haben ein 3-5 fach erhöhtes Risko bei zusätzlichem Nierenschaden nochmals sprunghafter Anstieg des Risikos
: nicht so hoch wie das Herzinfarkrisiko, aber Suche nach Gefäßschäden EMPHOHLEN sind >>>CAROTISSCHALL, BEINDOPPLER, US AORTA
Eine adäquate Therape sollte der Riskoevaluierung nachfolgen : HbA1c: <6,5 % bei jüngeren, bei älteren Patienten grosszügiger
Hba1c <7% DM + bekannte KHK - in jedem Fall Statintherapie (Medikament zur Cholesterinsenkung), DM : LDL <70 HDL : Männer > 40mg/dl Frauen >46mg/dl BMI <25 kg/m2
: unkomplizierter DM <130/80 mmHg DM mit Nephropathie: <125/75 mmHg
: mikrovaskaskulärer Schaden symmetrische Schmerzen an den Extremitäten - in der Nacht oder in Ruhe, vom Arzt wird die Empfindlichkeit an den Beinen geprüft: autonome Neuropathie (RR Abfall> 30 mmHg nach dem Aufstehen oder verminderte Herzfrequenzvariabilität) >>>entgültige Diagnose und Therapie durch Neurologen 30-40% der Diabetiker sind im Verlauf betroffen EMPHOLEN >>> wenn die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) < 60 , dann nephrologische Mitbetreuung
Auf der Homepage ACCU-CHEK der Firma Roche finden sie einen breiten Einstieg über das Problem Diabetes: http://www.accuchek.de/service/de/diabetes_im_alltag/accu_chek_ratgeber/accu_chek_ratgeber.html
Leitlinien der antidiabetischen Therapie 2010: http://www.oedg.org/pdf/OEDG_Leitlinien_Graphik_September_2010.pdf
Richtlinien 2010 (Diabetesgesellschaft) http://www.oedg.org/pdf/Lipidkonsensus_2010.pdf http://www.scopri.ch/CHK_RiskScore_Checklist.JSI.html http://www.oedg.org/1004_DMP.html Wieviel Bewegung ist OK?
Empfehlungen für Bewegung bei Diabetes nach den Leitlinien der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (Weitgasser et al., Wien Klin Wochenschr 2009):
http://www.accuchek.de/service/de/diabetes_im_alltag/accu_chek_ratgeber/accu_chek_ratgeber.html http://www.oedg.org/1004_DMP.html
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